Das ermöglicht mir das Deutschlandstipendium! – Stipendiatinnen und Stipendiaten stellen sich vor
„Das Deutschlandstipendium hat mich im vergangenen Semester sehr unterstützt. Besonders als Studentin erster Generation mit einer Behinderung kann der Studienalltag teils enorm stressig sein, besonders in Kombination mit meinem Nebenjob. Das Stipendium ermöglicht mir nicht nur, mich mehr auf mein Studium zu konzentrieren, sondern auch, dass ich mir ab und zu Zeit für mich nehmen, mich auch um meine Gesundheit kümmern und einfach mal herunterkommen kann. Darüber hinaus freue ich mich immer, andere motivierte Studierende zu treffen, wie beispielsweise bei der Verleihungsfeier. (Ich bedanke mich herzlichst bei den Fördernden, den Organisierenden und dem Bundesministerium und hoffe, dass auch in der Zukunft diverse Gruppen von Studierende von diesen Möglichkeiten profitieren können.“
Gina Meimann (24), Sozialwissenschaftliche Diversitätsforschung (M.A.)
„Das Deutschlandstipendium ist eine Anerkennung meiner Leistungen. Dies ist gleichzeitig eine Motivation und bestärkt mich darin, genau so weiterzumachen. Die finanzielle Unterstützung ermöglicht mir, mich weiterhin intensiv auf mein Ehrenamt zu konzentrieren, ohne dass meine guten Studienleistungen abschwächen. Das Stipendium gibt mir die Möglichkeit eine zeitintensive Weiterbildung im Ehrenamt zu durchlaufen. Neben der finanziellen Unterstützung kann ich mich mit meinen Förderern und Mitstipendiaten connecten und neue Beziehungen aufbauen.“
Benedikt Spanier (26), Geowissenschaften (M.Sc.)
„Being a Deutschlandstipendium holder, you automatically become a part of something big and meet people who are just like you as eager to bring a change in this world. The scholarship helps me to broaden my horizons and take part in different activities. Thus, I never hesitate to participate in interesting volunteering projects because I know that I get support from the Deutschlandstipendium. Now I’m translating articles in the journal of Ying Ming Theatre and soon will go to Frankfurt with my team. Apart from this, I now have a chance to travel more and discover different cultures, which helps me to grow professionally and spread kindness everywhere I go!“
Iuliia Baturo (23), Linguistics (M.A.)
„Das Deutschlandstipendium hat sich als sehr hilfreich für mein Studium sowie für mein Alltag herausgestellt. Es gibt mir mehr finanzielle Unabhängigkeit. Dadurch dass ich mich weniger auf meine Ausgaben, ermöglicht es mir mehr Fokus auf mein Studium zu legen. Ich habe dadurch auch mehr Möglichkeiten was Freizeitaktivitäten und Sport angeht. Dies wirkt sich wiederum positiv auf mein Studium aus (welches mir das Deutschlandstipendium ermöglicht hat). Es ist ein ‚virtuous circle‘!“
Rodrigo Amaral Lind (21), Physik (M.Sc.)
„Das Deutschlandstipendium gibt mir dir die große Möglichkeit mich mehr auf mein Studium zu konzentrieren, dank der finanziellen Hilfe, die den Stressfaktor reduziert und die Ablenkung vom Studium durch Minijobs auf ein adäquates Niveau minimiert, weswegen ich sehr dankbar bin!“
Viktor Tevosyan (20), Angewandte Informatik (B.A.)
„Als Erstakademiker hat man es oft schwerer, die universitären Anforderungen zu bewältigen. Man ist häufiger auf sich allein gestellt und hat meist kein Unterstützungsnetzwerk, um auf Erfahrungen und Ratschläge zurückzugreifen. Hinzu können teils Vorurteile gegen den eingeschlagenen Lebensweg kommen, weil dieser im ersten Moment unmittelbar keinen finanziellen Gegenwert bietet. Das Deutschlandstipendium hat mir jedoch starken Rückhalt gegeben und mein Selbstbewusstsein gestärkt. Es war eine Bestätigung meiner Leistungen und hat mich motiviert, meinen eigenen Weg weiterzugehen. Ich bin sehr glücklich, dadurch Teil eines Netzwerkes von leistungsstarken und talentierten Studierenden geworden zu sein und neue wertvolle Kontakte sowohl in Akademikerkreisen als auch in der Industrie knüpfen zu können. Sich zudem komplett selbst finanzieren zu müssen und dann noch nicht den Fokus auf das Studium zu verlieren, ist alles andere als leicht. Durch die monatliche Förderung hat sich die Mehrfachbelastung jedoch deutlich reduziert und ich konnte mir unter anderem Arbeitsmittel anschaffen, die für ein erfolgreiches Absolvieren meines Studiums unabdingbar sind. Nicht zuletzt habe ich mehr Zeit und Raum erhalten, um mich auch außerhalb des akademischen Bereichs entfalten zu können und Interessen wie Programmierkursen nachzugehen oder mir auch einfach einmal einen freien Tag herauszunehmen, das für mich weitgehend unbekannte Norddeutschland zu erkunden.“
Leon Löppert (23), Angewandte Statistik (M.Sc.)