Vom Kontakt mit den Fördernden

Das Deutschlandstipendium bringt Studierende und Förderer zusammen, um durch das eigene oder unternehmerische Handeln einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten. Die finanzielle Seite ist dabei das eine, aber auch das tatsächliche Zusammentreffen von Fördernden und Studierenden ist ein ganz wichtiger Baustein dieser Förderung. Falls Sie gerade nicht in Kontakt stehen, melden Sie sich doch gerne wieder – wenn es die Zeit zulässt – unsere Stipendiatinnen und Stipendiaten freuen sich.


„Gerade in der Planung meines Auslandssemesters erlebe ich die Landeskirche Hannover als Organisation, die mich in meinem Vorhaben und somit in meiner fachlichen aber auch persönlichen Weiterbildung unterstützt.Story Katharina Lautenschläger Aber auch bei Fragen rund ums Studium ist sie für mich eine hilfreiche Ansprechpartnerin. Ich schätze es sehr, dass die Landeskirche Hannover für mich keine anonyme Organisation ist, sondern ein eine Organisation, zu der ich durch persönlichen Kontakt und durch das Deutschlandstipendium bereits einen direkten Bezug habe. Ich bin sehr dankbar für die Unterstützung in Form von finanziellen Mitteln, aber auch in Form von Orientierungsveranstaltungen und die Eröffnung von verschiedensten Möglichkeiten durch ein großes Angebot von Seminaren. All diese Dinge und nicht zuletzt das Deutschlandstipendium ermöglichen mir ein von Interessen geleitetes Studieren, bei dem ich mich einerseits auf meine Leistungen fokussieren kann und andererseits dabei unterstützt werde, meinen persönlichen Horizont in verschiedenste Richtungen zu erweitern.“

Katharina Lautenschläger, 6. Semester, Evangelische Theologie


„Die aktuellen Entwicklungen in Göttingen rund um das Infektionsgeschehen im Iduna-Zentrum und der Groner Landstraße sind dramatische Ereignisse. Ich bin der Meinung, hier ist es wichtig, den Menschen Solidarität zu signalisieren, zu helfen und zu spenden. Das sollte nur noch einmal betonen, sich weiterhin stärker für die Schwächeren unserer Gesellschaft einzusetzen, zu teilen und zu unterstützen. Nur so gelingt es, dass ein Verständnis für Benachteiligung und Diskriminierung entsteht und darüber diskutiert wird. Mit dem Deutschlandstipendium werden das ehrenamtliche Engagement und die Entwicklung verschiedener Personen gefördert und damit ein weiterer Schritt in die richtige Richtung getan. Der Kontakt mit den Förderer*innen ist meiner Meinung nach umso wichtiger, um zu lernen, was Unterstützung bedeutet und welche positiven Entwicklungen daraus hervorgehen können. Dies ist eine besondere Form der Wertschätzung, die auch Raum für Inspiration, Fortschritt und dem individuellen Erfolg gibt – besonders in diesen Zeiten. D A N K E.“

Johanna Zeidler, 3. Semester, Politikwissenschaft


Story Jan Berendsen Bild

 

 

„Bisher habe ich leider keinen Kontakt zu meinem Förderer. Trotzdem bin ich sehr dankbar für die Unterstützung und sehr interessiert an einem Kennenlernen.“

Jan Berendsen, 6. Semester Volkswirtschaftslehre

 


„Ich habe letztens mit meinem Förderer telefoniert. Dieser Kontakt war wichtig, weil ich mich erstmal bei ihm bedanken konnte. Und dann haben wir über die aktuelle Situation, mein Studium und meine Arbeit gesprochen. Ich glaube der Kontakt ist wichtig, weil die Förderer wissen sollen, wofür und für wen sie ihr Geld investieren und welche Ziele man damit erreicht.“

Francesco Mirone, 2. Semester, Master Interkulturelle Germanistik, DAF


„Ich habe das Glück, seit April 2020 als Stipendiatin dabei zu sein. Trotz des zeitgleichen Beginns der Corona-Krise und der damit verbundenen Einschränkungen wurde ich sehr offen und herzlich von meinem Förderer Rotary-Club Göttingen empfangen und willkommen geheißen. Mit Sicherheitsabstand und Achtsamkeit kam sogar ein kleines erstes Treffen mit dem Clubmanager Prof. Dr. Märländer zustande. Sowohl mein Förderer als auch ich hatten uns natürlich einen anderen gemeinsamen Start vorgestellt, aber ich bin trotzdem froh, einen so engagierten und weltoffenen Förderer an meiner Seite zu haben. Das wurde mir auch bei den clubinternen online Treffen deutlich, zu denen ich sofort eingeladen wurde, wodurch ich mich aber auch gleich sehr ernst genommen gefühlt habe und von vielen interessanten Leuten aus verschiedenen Branchen gehört habe, die alle anders mit der Krise umgehen. Trotz einer schwierigen Zeit, in der mein Stipendium gestartet ist, hatte ich nie das Gefühl, dass das meinen Förderer einschränkt und das finde ich sehr beruhigend.“

Eva-Maria Staufenberg, 1. Semester, Master Cardiovascular Science


Story Anne-Lena Dreikluft

 

„Zu meinen Förderern habe ich immer wieder Kontakt. Ich finde es wichtig, diesen zu pflegen, auch wenn der Austausch bedingt durch die Krise ein anderer ist. Für die Unterstützung im Allgemeinen und im Speziellen für die Möglichkeit, meinen Arbeitsplatz anzupassen, bin ich sehr dankbar. Die Förderung hat dies ermöglicht.“

Anne-Lena Dreikluft, 6. Semester, Kunstgeschichte

 


„Leider habe ich zu meinen Förderern keinen Kontakt, aber ich bin dankbar für alle Menschen, denen die nächste Generation so am Herzen liegt, dass sie bereit sind in uns zu investieren. Denn so sehe ich das Stipendium – als eine Art Investition, die sich jetzt schon und auch später in gut ausgebildeten und vielseitig interessierten Hochschulabgängern zurückzahlt, nicht direkt an den Förderer, aber an die Gesellschaft.“

Maria Teresa Blohm, 7. Semester, Humanmedizin